Wie auch die Diskussion auf nebenan.de zeigt, sind die Kunden der Deutschen Glasfaser quer durch alle Ortsteile unzufrieden mit der Übertragungsgeschwindigkeit:

  • Bei so gut wie keinem Anschluss werden die versprochenen Download-Geschwindigkeiten erreicht, sie bleiben weit darunter (280 MBit/s statt konstante 900 Mbit/s), die Upload-Geschwindigkeiten sind dagegen wie versprochen und konstant
  • Zum Nachweis müssen aufwendige Messprotokolle angefertigt werden, die Reklamation bei der DG läuft meist ins Leere

Mittlerweile hat sich jedoch wohl auch bei der DG, wenn auch zögerlich, die Erkenntnis durchgesetzt, dass hier ein Problem vorliegt, das gelöst werden muss. So schreibt die DG in einem Mail an einen Kunden aus Riemerling: „In Ihrer Region gibt es aktuell vermehrt das Problem mit der Bandbreite, unsere Techniker sind schon daran um eine Lösung zu finden, sobald hier eine Lösung gefunden wurde und das Problem behoben wurde, melden wir uns erneut bei Ihnen.“

So richtig vertrauenerweckend ist diese Nachricht zwar auch noch nicht, aber es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Offensichtlich gilt doch die Gleichung: Viele Kundenbeschwerden = höherer Druck für Problemlösung.

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