Politiker können jedes Ergebnis schönreden, das kennt man. Vor einem Jahr hätten wir noch nicht gedacht, dass wir mit unserer so schnell wachsenden Gruppierung so weit kommen. Darauf sind wir stolz. Aber wir sind eben keine klassischen Politiker. Daher sagen wir klar, dass wir nach der verlorenen Stichwahl auch ein weinendes Auge haben. Denn letztlich haben wir auch um den Bürgermeisterposten und nicht nur um mehr Stimmen im Gemeinderat gekämpft. An Ende fehlten Pauline Miller in der Stichwahl nur knapp 400 Stimmen für eine Mehrheit. Pauline Miller ist Bürgermeisterin der Herzen, das steht für uns fest.

An dieser Stelle gratulieren wir Stefan Straßmair zu seiner Wiederwahl und hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit ihm und den Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat. Nun stehen wir aber auch in der Pflicht für die 2.124 Bürger und Bürgerinnen, die sich den Wechsel zu einem jüngeren, modernen und offeneren Politikstil gewünscht haben.

Viel mehr möchten wir an dieser Stelle gar nicht sagen. Wir befinden uns am Beginn einer Krise, von der wir nicht wissen, wie sie sich von Tag für Tag entwickelt und für uns alle auswirken wird.

Wir bedanken uns bei allen für die überwältigende Unterstützung. Kommen Sie gut und vor allem gesund durch diese schwierige Zeit!

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